Der DRK Präsident im Kreisverband Göttingen-Northeim e. V. Prof. Dr. Carsten Hufenbach, ließ in seiner Eröffnungsrede noch einmal die Vergangenheit Revue passieren. „Wenn wir heute zurückblicken, sehen wir eine beeindruckende Geschichte, die bereits weit vor der offiziellen Gründung 1950 begann. Jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Südniedersachsen aus Trümmern und Not der Wille, etwas Neues zu schaffen. Das DRK wurde wieder gegründet und mit ihm begann eine beispielhafte Entwicklung.“ Das DRK steht heute in der Region Südniedersachsen sowohl für moderne, kompetente, professionelle Strukturen im hauptamtlichen Rettungsdienst und ehrenamtlichen Katastrophenschutz, aber ebenso für eine beachtliche Entwicklung zu einem Wohlfahrtsverband mit vielen flächendeckenden Familienunterstützenden Angeboten im Landkreis Northeim und dem Großteil des Landkreises Göttingen sowie der Stadt Göttingen. So ergänzte auch die Göttinger Oberbürgermeisterin Petra Broistedt in ihrem Grußwort: „Die Stadt Göttingen hat guten Grund dem DRK dankbar zu sein!“, sowohl in der Vergangenheit als auch bspw. stets wiederkehrend in Göttingen bei Bombenevakuierungen.
Nach der Begrüßung und Würdigung der geladenen Gäste und Ehrenmitglieder ging es hinein in die DRK-Welt!
Es wartete ein abwechslungsreiches Programm: Über zwanzig Attraktionen rund um das DRK - darunter viele verschiedene Mitmachstände wie auch Wettbewerbe. Ein besonderes Highlight für die Gäste war der simulierte Großeinsatz vom DRK- Rettungsdienst, der freiwilligen Feuerwehr aus Bad Gandersheim und der ehrenamtlichen Göttinger Katastrophenschutzeinheit. Zwischendurch war natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Um kurz nach 16:00 Uhr erhielt noch die Hann. Mündener DRK-Beratungsstelle für Entwicklung und Frühförderung offiziell ihren neuen Namen. Für die Idee diese DRK-Einrichtung mit Verweis auf die örtliche Anbindung in Hann. Münden „Kronenturmkinder“ zu nennen, erhielt Frau Nevare Scarvaci von der Einrichtungskoordinatorin Katja Östreicher als Preis einen Gutschein für ein Abendessen. Strahlende Kinderaugen, neugierige Blicke, herzliche Gespräche und die feierliche Stimmung hielt sich bis zum offiziellen Abschluss. Für die Helfer*innen, aus allen Bereichen jedoch, die diesen Tag möglich gemacht hatten, endete das Jubiläum mit einer internen Feier am lauen Sommerabend. Die DRK-Kreisverbandsvorstandsvorsitzende Petra Reußner freute sich am Festabend: „So viele begeisterte Rückmeldungen, ein rundum gelungenes Jubiläum! Vielen Dank an alle Unterstützer*innen für diesen besonderen Tages und vor allem an alle helfenden Hände aus Haupt- und Ehrenamt!“