pflegeheim-header-.jpg Foto: A. Zelck / DRK-Service GmbH

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Wohn- und Pflegezentrum Am Wieter

Ansprechpartner

Heimleitung
Frau Nadja Herzog

Tel: 05551 6060
E-Mail schreiben

Sudheimer Str. 18
37154 Northeim

Selbständig, selbstbestimmt und kompetent ihr Leben zu gestalten, diese Wünsche haben junge Menschen, Menschen mittleren Alters ABER auch ältere Menschen. Falls dann jedoch die eigenen Kräfte durch die Natürlichkeit des Alters nachlassen, bieten wir in unserem Wohn- und Pflegezentrum Wohnraum, Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung sowie sozialpflegerische und seelsorgerische Begleitung bei der Erfüllung dieser Wünsche.

Um den individuellen Wünschen und Bedürfnissen gerecht zu werden, bieten wir ein umfangreiches Leistungsspektrum, zielgerichtet auf ein ganzheitliches Pflege- und Betreuungskonzept.

Wohnen in bester Betreuung

In unseren Wohn- und Pflegezentrum "Am Wieter" erwartet Sie eine freundliche Atmosphäre, komfortable Ausstattung und beste Verpflegung. Sie werden von examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern, staatlich anerkannten Altenpflegern und Pflegehelfern gepflegt und bestmöglich medizinisch betreut. Bei uns finden Sie die richtigen Rahmenbedingungen, wenn es darum geht, Ihr Leben unabhängig aber mit der unter Umständen gebotenen Sicherheit zu gestalten.

An wen richtet sich unser Angebot?

Altenpflege Fotograf: M. Wodrich / VdS
Pflegeheime des DRK.
  • Menschen ab dem 60. Lebensjahr, die aufgrund Ihres Alters der Begleitung bedürfen
  • pflegebedürftig sind
  • altersbedingte Erkrankungen aufweisen
  • einer beschützenden Wohnlichkeit bedürfen
  • desorientiert sind
  • aufgrund psychischer Veränderungen der Hilfe bedürfen

 

Was kostet ein Pflegeplatz?

Die Pflegesätze richten sich nach dem Pflegegrad, in den der Pflegebedürftige von den Pflegekassen eingestuft wird und nach den individuellen Kostenmodellen der einzelnen Pflegeeinrichtungen.

Alles unter einem Dach:

  • 1. Hausgemeinschaften

    Sie möchten in einer festen Gemeinschaft zu Hause sein, am Gemeinschaftsleben teilnehmen und den Alltag aktiv mitgestalten?

    In unseren Hausgemeinschaften erleben Sie ein familiäres Miteinander, geprägt durch Sicherheit und Geborgenheit. Leben in einer Hausgemeinschaft bedeutet soweit wie möglich vertraute Gewohnheiten fortzusetzen oder neue Aktivitäten zu entfalten. Normalität und von zu Hause Gewohntes bestimmen den Alltag unter Gleichgesinnten.

    Ein Besuch in unserem Haus ermöglicht Ihnen, sich von den Vorteilen unserer Einrichtung zu überzeugen und eventuelle Ängste vor einem Leben in einer Senioreneinrichtung abzuhalten. Lernen Sie unsere Gemeinschaft kennen und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Wohn- und Pflegezentrum Am Wieter.

  • 2. Kurzzeitpflege

    Einrichtungen für Kurzzeitpflege bieten sich an, wenn pflege- oder betreuungsbedürftige Menschen vorübergehend nicht zuhause versorgt werden können, zum Beispiel:

    • bei Urlaub oder Krankheit der Angehörigen
    • beim Umbau oder der Renovierung der Wohnung
    • wenn pflegende Angehörige wegen Krankheit oder Kur für mehrere Wochen ausfallen
    • weil der Pflegebedürftige vorübergehend selbst mehr Pflege braucht, als er zu Hause von Angehörigen oder ambulanten Diensten bekommen kann
    • zur Mobilisation nach Krankenhausaufenthalten
    • zur Überbrückung von Wartezeiten auf einen Heimplatz
       

    Wer kann Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen?

    • Kranke Menschen, die sonst von Angehörigen oder Freunden versorgt werden
    • Behinderte, die kurzzeitig ohne Betreuung sind
    • Alte oder kranke Menschen, die nur vorübergehend Pflege benötigen
       

    Was beinhaltet Tages- und Kurzzeitpflege?

    Für die Pflege und Betreuung steht rund um die Uhr ein erfahrenes Team bereit, das sich aus examinierten Krankenschwestern/-pflegern, staatlich anerkannten Altenpflegerinnen/-pflegern und Pflegehelferinnen/-helfern zusammensetzt. Darüber hinaus arbeiten wir auch mit Ärzten, Zahnärzten, Krankengymnasten, Logopäden, Fußpflegerinnen und Friseurinnen zusammen, die "Hausbesuche" in unseren Stationen durchführen.

    Während eines Aufenthaltes bei uns können nicht nur die Leistungen aus den pflegerischen Bereichen, sondern zum Beispiel auch Leistungen von unseren Fachdiensten aus der Sozialarbeit in Anspruch genommen werden. Diese informieren während des Pflegeaufenthaltes auch über Maßnahmen für die Zeit nach einer Krankheit.

  • 3. Stationäre Pflege mit geschütztem Wohnbereich

    In der Vergangenheit wurde deutlich, dass die gemeinsame Pflege und Betreuung von Demenzerkrankten und Menschen mit anderen Beeinträchtigungen häufig zu Problemen, Konflikten und zum Teil zu Aggressionen bei den Pflegegästen führt.
    An Demenz erkrankte Patienten brauchen spezielle Hilfe und eine vertraute und sichere Umwelt.

    Daher haben wir bei den Renovierungs- und Umbaumaßnahmen im Jahr 2002 in unserem Alten- und Pflegezentrum auch Überlegungen umgesetzt, den Dauerwohnbereich an die Bedürfnisse unserer an Demenz erkrankten Patienten anzupassen und diesen somit neu zu gestalten.

    Demenzerkrankung

    Eine Demenz (lat. dementia „weg vom Geist“) ist eine fast immer, aber nicht ausschließlich im Alter auftretende Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt.

    Vor allem sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, nur bei einigen Formen auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen. Maßgeblich ist der Verlust bereits erworbener Fähigkeiten im Unterschied zur angeborenen Minderbegabung (Oligophrenie). Heute sind verschiedene, aber nicht alle Ursachen von Demenzen geklärt, und einige Formen können in einem gewissen Umfang behandelt werden, d. h. die Symptome können im Anfangsstadium einer Demenz verzögert werden.

    Wohnbereich II

    Den speziellen Anforderungen von Patienten mit Demenz gerecht werden

    Dieser Tatsache Rechnung tragend, wurde der Wohnbereich II unseres Hauses umgestaltet und zwei getrennte Aufenthaltsbereiche geschaffen. Es entstand ein Bereich für die Pflegegäste, die sich orientieren können und für die dementen Bewohner/innen wurde ein vertrauter Rückzugsort eingerichtet, der dem erhöhten Pflege- und Betreuungsbedarf gerecht wird. Für Demenzerkrankte ist es sehr wichtig, sich angenommen und aufgehoben zu fühlen. Zudem muss diese Zielgruppe besonders gefördert und gefordert werden, weshalb zusätzliche Therapie- und Aktivierungsangebote in den Heimalltag eingebunden wurden.

    Gemeinsame Mahlzeiten tragen ebenso mit dazu bei, die noch vorhandenen Ressourcen/Fähigkeiten zu erhalten, wie beispielsweise Rhythmus- und Bewegungsangebote, gemeinsames Singen, Feste und Feiern zum Jahreskreis sowie hauswirtschaftliche Angebote.

    Eine ruhige Atmosphäre, ein wertschätzender und akzeptierender Umgang und die Einbindung der Angehörigen sind weitere wichtige Komponenten für eine hohe Qualität in der Pflege und Betreuung dieser Zielgruppe. Im Rahmen der Qualitätssicherung qualifiziert sich unser Pflegepersonal weiter und setzt neue Erkenntnisse in die Praxis um.

 

 

Weitere Informationen

Die Leistungen der Pflegeversicherung ab 2017

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.