Unsere Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
08:00-13:00 Uhr
Wir sind ein wunderschöner niedersächsischer Kindergarten in Uslar-Fürstenhagen, landesübergreifend für Kinder aus dem Raum Uslar, aus dem hessischen Wesertal, sowie aus Bodenfelde und Adelebsen.
Als Waldkindergarten verbringen wir unsere Vormittage unter freiem Himmel in der Natur. Zum Aufwärmen haben wir eine kleine, gemütliche Schutzhütte.
Bei ungeeignetem Wetter besuchen wir unseren einladenden Kindergartenraum im Dorf und starten von dort aus unsere Ausflüge.
Alle profitieren von der kleinen Gruppengröße und dem natürlichen, lautstärkearmen Umfeld in freier Natur. Sie können sich voll entfalten.
Jedes Kind ist bei uns herzlich willkommen!
08:00-13:00 Uhr
Die Erzieherinnen
Unsere drei Erzieherinnen füllen den Tag mit viel Herz, Kompetenz und Erfahrung. Jede bringt ihre ganz eigenen Fähigkeiten mit und gestaltet kreativ den Vormittag. Ob singen, bastelt, vorlesen, reimen, lachen, tanzen, klettern, matschen und vieles mehr, es wird nicht langweilig.
Eine Erzieherin hat die Kindergartenleitung inne.
Der Träger
Von 2023-2025 waren wir mit viel Engagement als Elterninitiative organisiert.
Seit 1.8.25 sind wir in Trägerschaft des DRK, einem sehr professionellen und herzlichen Verein, der uns mit sicherer Hand zu vollster Zufriedenheit organisiert.
Der Förderverein
Aus dem ehemaligen Trägerverein in Elterninitiative hat sich ein Förderverein gegründet, der bei der Koordination vor Ort zur Seite steht. Er berät, hilft aus und steht mit Rat und Tat zur Verfügung.
Die Stadt Uslar
Der Kindergarten wir finanziert und unterstützt durch die Stadt Uslar, die von Anfang an die Einrichtung wohlwollend begleitet hat.
Die Niedersächsischen Landesforsten
Das idyllische 0,5 ha große Gelände mit verschiedensten Baumarten, kleinen Wiesen, vielen Ecken, um Abenteuer zu erleben und einer kleinen Schutzhütte, stellen die NLF zur Verfügung. Sie führen regelmäßige Schulungen im Umgang mit der Natur für die Erzieherinnen durch.
So ist unser Kindergarten gut gerüstet und kann sich ganz der Aufgabe widmen, den Kindern eine wunderbare Kindergartenzeit bis zur Einschulung zu ermöglichen.
Die Idee stammt aus Skandinavien.
Der erste deutsche private Waldkindergarten entstand 1968, der erste Waldkindergarten mit staatlicher Anerkennung 1993 löste eine Gründungswelle aus.
Inzwischen gibt es in Deutschland über 2000 Natur- und Waldkindergärten und viele Kindergärten mit Waldtagen und Waldwochen.
In einem Waldkindergarten verbringen die Kinder ganzjährig einen Großteil ihrer Zeit im Wald. Anstelle von festen Räumlichkeiten wird die freie Natur mit den natürlichen Materialien als Lern- und Spielort genutzt.
Durch diese Umgebung mit freier Bewegung wird eine ganzheitliche und gute motorische Entwicklung, soziale Fähigkeiten und Kreativität, die Sinneswahrnehmungen, Naturverbundenheit und Selbstständigkeit gefördert.
Die Freude steht im Vordergrund und auch Regeln des Zusammenlebens, des Respekts und im Umgang mit Pflanzen, Tieren und den anderen Kindern werden vermittelt.
Bei extremen Wetterbedingungen nutzen wir unseren eigene Kindergartenraum im Dorf oder die Sporthalle.
In wissenschaftlichen Studien wurden Kinder beobachtet. Die Kinder aus Waldkindergärten schneiden besonders in den Bereichen Motivation, Ausdauer und Konzentration sowie Sozialverhalten und Mitarbeit im Schulunterricht sehr gut ab.
Hier gibt es weitere interessante Informationen:
Unsere Abholzeit ist von 12:45 bis 13:00. Das Abholen der Kinder durch andere Personen, als den Eltern, bedarf einer schriftlichen Erklärung. Die Vordrucke erhalten Sie bei der Anmeldung Ihres Kindes.
Einigen Kindern fällt es schwer, sich von ihrer Bezugsperson zu verabschieden.
Es hilft ihrem Kind wenn es spürt, dass sie Vertrauen in die Betreuungssituation haben. Kinder sind sehr sensibel für die Gedanken und Gefühle der Erwachsenen und werden sich besser von Ihnen als Bezugsperson lösen können, wenn für Sie die Situation in Ordnung ist.
Außerdem sollte der Abschied sich nicht zu lange hinziehen, sondern möglichst kurz gestaltet werden und eventuell mit einem wiederkehrenden Ritual ablaufen.
Damit geben Sie Ihrem Kind bestmögliche Sicherheit, Halt und Orientierung.
Anregungen und Wünsche können uns direkt oder auch in unseren Briefkasten am Ausweichraum gegeben werden.
Wir möchten „dicke Luft“ vermeiden, wenden Sie sich deshalb gerne frühzeitig mit jeglichen Belangen (Probleme, Sorgen, Ängsten o.ä.) direkt an uns.
Scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen, oder den Briefkasten zu nutzen.
In Ausnahmen können Kinder 3 Monate vor ihrem 3. Geburtstag bei uns angemeldet werden. Grundsätzlich werden Kinder vom 3. Geburtstag bis zur Einschulung bei uns betreut.
Es können jederzeit (auch im laufenden Kindergartenjahr) Kinder aufgenommen werden, solange Plätze frei sind. Die Anmeldung erfolgt über das Kitaportal Northeim. Danach findet ein persönliches Gespräch mit uns statt.
Unverbindlich kann unser Waldkindergarten bei einem Schnuppertag kennengelernt werden. (siehe Schnuppertag)
Während der Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter unserer Aufsicht. Die Aufsicht beginnt, wenn wir Ihr Kind in Empfang nehmen und endet mit dem Abholen von der Abholperson.
Bitte bringen Sie aus diesem Grund Ihr Kind auf das Gelände und warten, bis eine Kindergärtnerin das Kind in Empfang genommen hat.
Bei zu starker Kälte, bei Sturm, hohem Schnee o.ä. besuchen wir unseren Ausweichraum im Dorf, der kindergartengerecht eingerichtet ist. Er steht uns jederzeit spontan zur Verfügung und ist mit einer kleinen Küche und sanitären Anlagen ausgestattet. Von hier aus machen wir ebenfalls Ausflüge in die nahe Umgebung.
Unsere Bringzeit ist von 8:00 bis 9:00 Uhr.
Anschließend findet unser Morgenkreis statt.
Im Wald gibt es 2 Trenntoiletten, die regelmäßig gelehrt werden und es gibt einen Wasserdienst, der für Frischwasser auf dem Waldgrundstück sorgt.
Auch bei der Gestaltung des Sommerfests und anderen kleinen Aufgaben können sich alle beteiligen.
Die Eltern wechseln sich bei diesen Aufgaben ab.
Das DRK ist unser Träger. Die Grundsätze des DRK sind auch die Grundsätze des Waldkindergartens. Dazu gehören Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Diese sieben Grundsätze bilden das Fundament der Arbeit des DRK und seiner internationalen Bewegung.
Für die Dauer der Eingewöhnung gibt es keine feste Zeitspanne. Sie hängt von den persönlichen Gegebenheiten des Kindes und der Eltern ab, sowie den Erfahrungen, die das Kind mit anderen Menschen und mit bisherigen Trennungssituationen erfahren hat.
Sie sollten eine Eingewöhnungszeit von 2 – 4 Wochen einplanen. Falls die Eingewöhnung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet sein sollte, sprechen Sie uns bitte rechtzeitig darauf an.
Einmal im Jahr gibt es ein Entwicklungsgespräch, bei Bedarf häufiger. Die Gespräche finden außerhalb des Gruppengeschehens, mit den Kindergärtnerinnen und den Eltern statt.
In Absprache mit Ihnen wird ein Termin festgelegt. Beim Entwicklungsgespräch geht es darum, die Entwicklung Ihres Kindes, seine Interessen, Neigungen, seinen Alltag im Kindergarten und zu Hause, Bereiche wie Sprache, Fein- und Grobmotorik, logisches Denken, Sozialverhalten usw. zu besprechen.
Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres wird die Elternvertretung durch die Elternschaft gewählt. Auf Grund der Kindergartengröße haben wir keinen Elternrat. Die Elternvertretung kann den Kontakt zwischen Eltern und Kindergartenleitung etc. bereichern.
Jedes Kind sollte seine Wechselmontur im Rucksack oder einer Tasche dabeihaben. Für Notfälle gibt es im Kindergarten Ersatzkleidung. Wir bitten Sie, diese Ersatzwäsche gewaschen wieder zurückzugeben.
Zu der Ausstattung der Kindergärtnerinnen gehört ein Mobiltelefon, das Waldhandy. Die Kindergärtnerinnen sind während des Kindergartenbetriebes über dieses Waldhandy erreichbar. Die Nummer bekommen alle Eltern der angemeldeten Kinder.
Die meisten Eltern sind an Fahrgemeinschaften interessiert und so werden immer wieder Absprachen getroffen. Sprechen Sie uns gerne an.
Die Ferienzeiten, bzw. Schließzeiten, werden am Ende eines Jahres für das nächste Jahr festgelegt, allen Eltern mitgeteilt und in der Schutzhütte ausgehängt. Sie orientieren sich an den niedersächsischen Schulferien.
Im Freispiel werden die Kinder angeregt, Eigeninitiative zu entwickeln und sich im sozialen Umgang miteinander und im selbstständigen Handeln auszuprobieren und zu üben. Sie haben die Möglichkeit, Erlebnisse in verschiedenen Spielformen zu verarbeiten. Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und Konflikte zu lösen.
Das Freispiel bedeutet für Kinder:
Erlebnisse mit Freunden und Spielkameraden sind für Kinder bereichernd und elementar wichtig. Im Kindergarten bekommen Sie reichlich Gelegenheit für unterschiedliche und regelmäßige Kontakte.
Bitte geben Sie Ihrem Kind ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück mit. Dazu gehört auch eine Trinkflasche mit ungesüßtem Inhalt.
Gefrühstückt wird gegen 9.30 Uhr. Das Frühstück sollte in einer Brotdose verpackt und in einem nicht zu vollen Rucksack verstaut sein. Die Kinder sollen lernen, ihren Rucksack selbständig zu leeren und wieder einzupacken. Wenn der Rucksack mit zu vielen Dingen gefüllt ist, kann das zu Frustration führen.
Der Geburtstag eines jeden Kindes ist ein ganz besonderer Tag. An diesem Tag steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt. Wir essen, trinken, spielen und singen dazu gemeinsam. Das Geburtstagskind kann die Gruppe mit einem kleinen mitgebrachten Frühstück/Snack beschenken. Dies können zum Beispiel Laugenbrezel, ein Geburtstagskuchen, Obstspießchen oder Ähnliches sein.
Sollte der Geburtstag auf ein Wochenende oder in eine Schließzeit fallen, so feiern wir ihn selbstverständlich nach.
Der Kindergarten bietet Platz für maximal 15 Kinder.
Die Kinder lernen das Zusammenleben in einer altersgemischten Gruppe kennen. Die Kleineren lernen von den Größeren und umgekehrt profitieren die älteren Kinder vom Zusammensein mit den Jüngeren.
Die Hygiene ist auch im Wald gewährleistet. Zum Händewaschen steht frisches Wasser und Seife bzw. Lavaerde zur Verfügung.
Die Toiletten werden regelmäßig gereinigt und geleert.
Für persönliche Gegenstände, wie z.B. Spielzeug, Fahrzeuge, Kleidung, etc. übernehmen wir keine Haftung.
Bei uns ist jedes Kind willkommen, ganz gleich welcher Herkunft, Geschlecht, Größe, Religion etc. es angehört und wird als Individuum Teil unserer Gemeinschaft werden.
Die Elternbeiträge richten sich nach dem Kinderbetreuungsgebührenverzeichnis der Stadt Uslar.
Zurzeit ist die Betreuung in der Zeit von 8:00 – 13:00 Uhr für Kinder ab dem 3. Lebensjahr beitragsfrei. Für Kinder unter drei Jahren wird ein Beitrag erhoben.
Dieser wird nach Einkommensgruppen gestaffelt. Die genaue Staffelung kann der aktuellen Elternbeitragsregelung der Stadt Uslar entnommen werden.
https://www.uslar.de/familie-soziales/kindertagesstaetten/elternbeitraege/
Regelmäßig finden unsere Kindergartentreffen statt.
Hier besprechen wir pädagogische und auch organisatorische Themen aus dem Kindergartenalltag.
Die Kinder sollten bequeme und dem Wetter entsprechende Kleidung tragen, die auch schmutzig werden darf.
Besonders im Winter rüsten wir uns nach dem Zwiebelprinzip gut aus.
Um Verwechslungen auszuschließen, versehen Sie bitte jegliche Kleidung und Gegenstände des Kindes mit Ihrem Namen. Oft kennen die Kinder ihre Sachen noch nicht oder mehrere Kinder haben das Gleiche an.
Zu diesem Thema gibt es noch ein extra Infoblatt, welches mit dem Betreuungsvertrag ausgehändigt wird.
Das Erleben von Bewegung, Körper- und Sinneserfahrung gehört zu den Grundbedürfnissen von Kindern. Gleichzeitig ist der Bewegungsdrang das Handlungsmotiv und die Grundlage geistiger Entwicklung. Dies belegt die neurobiologische Forschung.
Auch die Entwicklungspsychologie betont den Zusammenhang motorisch-sinnlicher und kognitiver Prozesse. Gerade in den ersten Lebensjahren brauchen Kinder vielfältige sensomotorische Erfahrungen, um die geistige Entwicklung zu stimulieren.
Krach zu machen und wild zu sein ist für die Entwicklung der Kinder genauso wichtig, wie Ruhe und Entspannung.
Kunstwerke jeglicher Art, die von Kindern gestaltet werden, sind wertvoll und sollten stets ihre Beachtung finden.
Jeden Tag machen Kinder neue Erfahrungen mit ihren Freunden, mit neuen Spielmaterialien, all ihren Sinnen und ganzem Körpereinsatz. Das ist ganzheitliche Bildung.
Erfolgreiches Lernen passiert ohne Zwang, aus Neugier, Spaß und Interesse.
Damit verbunden sind auch Lernziele. Im Vordergrund stehen die Förderung von geistigen und motorischen Fähigkeiten sowie die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls und der Ausbau sozialer Kompetenzen.
Der Morgenkreis ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und findet statt, wenn die Bringzeit beendet ist; spätestens also um 9:00 Uhr.
Er bietet den Kindern einen Sammel- und Ruhepunkt. Die Kinder können im Morgenkreis sehen, wer da ist und wir können den Tag gemeinsam starten.
Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit zum Austausch über Ereignisse, Wünsche und Anregungen der Kinder und Kindergärtnerinnen, zum gemeinsamen Singen oder Spielen, zur Projektplanung oder zu einer gemeinsamen Bilderbuchbetrachtung.
Der Abschlusskreis rundet unseren Vormittag ab.
Wir halten die Natur gemeinsam sauber und sammeln Müll, wenn wir diesen finden. Außerdem wollen wir Müll möglichst vermeiden. Deshalb ersuchen wir die Eltern, bei der Brotzeit auf überflüssigen Müll zu verzichten. Alles Mitgebrachte wird mittags wieder mitgenommen.
Alle Notfallnummern der Eltern sind im Wald griffbereit.
Falls es zu einem größeren Notfall mit Einsatz eines Krankenwagens kommen sollte, sind wir bei der Rettungsleitstelle in Northeim gespeichert. Der Krankenwagen kann bis auf das Waldgrundstück fahren. Alle Waldausflugsplätze sind gut mit Fahrzeugen im Notfall zu erreichen.
Im Wald führen die Kindergärtnerinnen stets ein Notfallhandy und eine Notfalltasche bei sich.
Neugierde ist die Lust am Unbekannten. Sie ist die Kraft, die in jedem Kind steckt. Neugierde ist die Voraussetzung für Lernen, für den Wissensdurst und Spaß am Entdecken.
Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr – 13:00 Uhr.
Ordnung dient als Orientierungshilfe. Dazu gehört ein immer wiederkehrender Tages- und Wochenrhythmus, wie auch die Ordnung in den Materialkisten. Die Kinder lernen sowohl die eigenen Spielsachen wieder aufzuräumen, als auch die gemeinsame Mithilfe bei jüngeren Kindern und größeren Aufräumaktionen.
Wir möchten allen eine schöne Zeit in unserem Kindergarten ermöglichen. Daher ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit die Qualität unserer Einrichtung. Wir wollen diese durch Fort- und Weiterbildung, durch Reflektion unserer Arbeit, einer guten Außenpräsenz und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen fördern.
Einen regelmäßigen Kindergartenbesuch halten wir für sehr sinnvoll, denn nur so kann Ihr Kind soziale Bindungen aufbauen und sich bei uns als gewohntes Umfeld wohl fühlen.
Regeln und Rituale sind im Zusammenleben einer Gruppe notwendig, um das Wohl aller zu schützen und Halt zu geben.
Sie vermitteln Werte und dienen als Orientierung im Umgang miteinander und bei der Tagesstruktur. Unsere Regeln werden auf die Situationen und Bedürfnisse unserer Gruppe abgestimmt, immer wieder gemeinsam reflektiert und bei Bedarf überarbeitet.
An unserer Hütte im Wald befindet sich ein Regendach. Dieses bietet uns die Möglichkeit, auch bei Regenwetter im Freien z.B. zu frühstücken. Ebenso steht unsere kleine Waldhütte als Regenunterschlupf zur Verfügung.
Regen ist für uns kein “schlechtes” Wetter. Wir sind so ausgerüstet, dass der Regen uns nichts anhaben kann und wir Pfützen und Bächlein als Spielanlass nutzen können.
Um den Kindergarten besser kennen zu lernen, können Eltern mit ihren Kindern gerne nach Terminabsprache an unserem Vormittag teilnehmen.
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Unser Kontaktdaten finden Sie weiter oben auf der Seite.
Zur Sprachförderung gehört der Spracherwerb. Dies geschieht im Kindergarten auf vielfältige Weise. Indirekt wird Sprachförderung und Spracherwerb durch das miteinander reden, gegenseitiges begrüßen und erzählen, Gesprächsrunden, gemeinsames spielen etc. gefördert, direkt durch z.B. gezielte Angebote wie Bilderbuchbetrachtungen, Fingerspiele, Reime, Gespräche und Lieder.
Sollten wir sprachliche Auffälligkeiten bei Ihrem Kind beobachten, sprechen wir Sie an.
Wir möchten eine ausgewogene Ernährung unterstützen. Süßigkeiten sind bei uns nicht verboten. Sie sollten in der Brotdose jedoch eine Ausnahme sein.
Unsere Teambesprechung findet in der Regel einmal wöchentlich statt. Hier werden von den Kindergärtnerinnen pädagogische Themen und Projekte ausgearbeitet, aktuelle Anliegen besprochen, Elternabende und Elterngespräche vorbereitet.
Im Wald haben wir 2 kindgerechte Trenntoiletten.
Nach dem Toilettengang werden die Hände (mit Seife oder Lavaerde) am Frischwasserkanister gewaschen und ein Handtuch zum Abtrocknen liegt bereit.
Auch bei uns gibt es die Vorschulzeit. Wöchentlich haben wir ausreichend Möglichkeit, schulrelevante Fähigkeiten zu üben. Alles was wir dazu brauchen bietet uns der Wald oder steht in unserer kleinen Hütte bereit.
Kinder, die einen Waldkindergarten besucht haben, arbeiten in der ersten Klasse überdurchschnittlich gut im Unterricht mit. Sie sind u.a. sprachlich sehr weit, zeigen meist ein außerordentlich gutes Sozialverhalten und sind sehr fantasiereich. Dies bestätigen viele Studien (u.a.: https://www.backwinkel.de/blog/waldkindergarten/).
Die Idee stammt aus Skandinavien. Staatlich anerkannte Waldkindergärten gibt es in Deutschland seit 1993. Mittlerweile gibt es über 2000 Waldkindergärten bei uns, mit steigender Tendenz.
Wir verbringen unsere Zeit größtenteils in der Natur. Bei Sonnenschein, bei Nebel und Regen, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit erleben wir die Natur und die Jahresrhythmen hautnah. Bei extremen Wetterlagen besuchen wir unseren eigenen Ausweichraum im Dorf, der kindergartengerecht eingerichtet ist und uns jederzeit zur Verfügung steht.
Es ist anzustreben, dass die Kinder windelfrei sind. Sollte ein Kind jedoch noch gewickelt werden, ist dies auch im Wald möglich. Im Rucksack des Kindes sollten dafür eine Mülltüte/Nasstasche und Ersatzwindeln deponiert sein.
Im Wald gibt es Zecken und andere Infektionsmöglichkeiten. Unter Beachtung einiger Maßnahmen kann das Risiko auf ein alltägliches Restrisiko minimiert werden. Die richtige Kleidung und Kopfbedeckung schützen zum größten Teil vor Zecken. Manche Eltern verwenden noch zusätzlich Zeckenschutzmittel oder ätherische Öle. Mit dem Betreuungsvertrag händigen wir ein ausführlicheres Infoblatt zu diesem Thema aus.